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Leseprobe - We are all Fighters Round 2

Kapitel 1

Ella

 

Stöhnend winde ich mich, ein dünner Schweißfilm überzieht meinen Körper.

»Komm schon, Baby, sag es«, höre ich Jax’ erregte Stimme. Ich schüttle den Kopf, weil ich vergessen habe, wie man spricht. Abermals tauchen seine Finger in mich ein und krümmen sich. »Sag es, sonst höre ich auf.« Er erpresst mich. Mit begnadeter Zunge und geschickten Fingern hat er mir schon zwei Orgasmen abgerungen, doch jetzt verwehrt er mir den dritten, hält mich in der Ekstase, damit ich endlich zustimme, bei Cody zu kündigen. Seine Finger gleiten aus mir heraus und ich zische frustriert.

Wenn er jetzt aufhört, sterbe ich. Bestimmend lege ich meine Hände auf seinen Hinterkopf, drücke ihn wieder hinunter und klemme ihn zwischen meinen Schenkeln ein. Sein raues Lachen direkt an meiner Klitoris lässt meine Beine wieder auseinanderfallen. O wow. Ich hebe meinen Kopf. Er beobachtet mich mit seinen smaragdgrünen Augen. Seine Zunge flattert über mein Fleisch und meine Hüften schnellen von den Geldbündeln unter meinem Hintern hoch. Ich habe mit vielem gerechnet, als ich ihm in der Bäckerei meine Fantasie ins Ohr geflüstert habe, aber nicht damit, dass er sein Geld auf Tisch und Boden verteilt und dann über mich herfällt.

»Wieso bist du nur so stur?« Sein Atem huscht über mich hinweg, meine Gänsehaut verstärkt sich.

»Keine Chance, Dagobert«, flüstere ich schwer atmend.

Er lacht leise. Der Spitzname, den er sich selbst gegeben hat, gefällt ihm offensichtlich.

Quälend langsam leckt er über meine Nässe und steht auf. »Wie du willst, dann werde ich andere Seiten aufziehen«, meint er und zupft ein paar Scheine von meinem verschwitzten Bauch, massiert ihn und wandert weiter hinunter. Seine Finger streichen über meinen Venushügel, über meinen empfindlichen Punkt, bis sie schließlich vor meinem geschwollenen Eingang liegen bleiben. Sein Kopf senkt sich und er macht sich über meine Brustwarzen her. »Letzte Gelegenheit zuzustimmen«, haucht er an meiner Haut. Weil ich zu sehr damit beschäftigt bin, meine Finger über seine muskulösen Oberarme gleiten zu lassen, kann ich ihm keine Antwort geben. »Okay, wie du willst.« Erbarmungslos schiebt er seine Finger in mich.

Mit einem Schrei wölbt sich mein Rücken über zehntausende von Dollar. Meine Finger krallen sich in seine Schultern und meine Fersen drohen von der Tischkante zu rutschen. »O Gott …«

»Du darfst mich auch Jax Zauberschwanz nennen.«

Trotz des überwältigenden Drucks in meinem Inneren muss ich lachen. »Fick dich!« Anscheinend sind meine Synapsen durchgebrannt, normalerweise fluche ich nie so.

»Das werde ich gleich mit dir tun, aber zuerst mache ich das!« Er schiebt seine freie Hand unter meinen Hintern und hebt ihn an. Seine Finger in mir gleiten tiefer, drehen sich beharrlich hin und her und ich spüre, wie mir das einen Schwall meiner Erregung entlockt.

Meine Beine spannen sich an, zittern. Weil ich nicht weiß, ob ich diese Intensität ertrage, gebe ich mich geschlagen. »Bitte, ich kann nicht mehr.«

»Dann solltest du besser nachgeben.« Seine Stimme lässt mich erschaudern, oder sind es seine Finger? Benommen schüttle ich den Kopf und beiße mir auf die Unterlippe. »Na gut, du wolltest es ja nicht anders.« Er erhöht das Tempo und ich beiße fester zu, schmecke Blut und öffne meine Lippen zu einem Stöhnen.

»O Gott … JA!« Augenblicklich wird er langsamer. Mist! Habe ich das gerade wirklich gesagt? Anscheinend schon, er grinst dämlich.

»Das wollte ich hören«, triumphiert er vor sich hin und zieht sich behutsam aus mir heraus.

»Bilde dir bloß nichts drauf ein!«

»Oh doch, weil ich es sogar ohne meinen Zauberschwanz geschafft habe.«

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